So langsam müssen wir es glaube ich akzeptieren: Das französische Duo
ist seiner Zeit voraus. Was die zwei auf Platten gemacht haben war
schon verdammt gut, aber bei weitem nichts gegen das was sie live aus
ihren Instrumenten herausholen. Selten bis nie war ich von einem Live
Act dermaßen gefesselt.
Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo brachten bäst
Stimmung und full House (und das an einem Werktag) in Verbindung mit
der Live-Interpretation des vielleicht besten Albums des (nun schon)
vergangenen Jahres. Ein wahres Feuerwerk in akustischer Form mit allen
Hits der zwei (und das waren nicht gerade wenige) in einer -ich will
nicht sagen völlig neuen Form, aber zumindest in einer sehr
...überarbeiteten.... Ihr versteht schon, oder ?
Bildlich kann man sich das vielleicht so vorstellen, daß ein DJ nicht
DJ heißt sondern Daft Punk. Daft Punk hat aber keine Plattenspieler
sondern sein Live-Equipment. Der Clou ist jetzt halt der, daß Daft
Punk mit seinem Live-Equipment das macht was ein DJ mit seinen
Plattenspielern macht. Bloß halt ein bißchen besser. Tja und so war
das. Aber da war doch noch etwas...??...ach ja (mensch wo hab ich denn
nur wieder meinen Kopf gelassen ??)... Da war ja noch Ian Pooley der
sozusagen als "Vorgruppe" sehr, sehr gut einheizte, und nach dem
Konzert quasi als "Nachgruppe" ebenso gut ausheizte. Auch Ihm sei an
dieser Stelle ein großes Lob für einen sehr schönen Abend
ausgesprochen.
(tbc)
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